Als Demenz bezeichnet man eine anhaltende oder fortschreitende Beeinträchtigung des Gedächtnisses, des Denkens oder anderer Hirnleistungen. Unterschieden werden die primäre und sekundäre Demenz.

Unter primärer Demenz werden Demenzformen zusammengefasst, die eigenständige Krankheitsbilder sind und ihren Ursprung im Gehirn haben. Am häufigsten hierbei ist die Alzheimer Demenz.

Als sekundäre Demenz werden dementielle Erkrankungen bezeichnet, die durch Medikamente oder andere Erkrankungen verursacht werden z.B. durch Alkoholsucht oder Vitamin-Mangelzustände.

In Deutschland leiden ca. 6-9% der über 65-Jährigen an einer Demenz. Neben der medikamentösen Therapie können sich verhaltenstherapeutische Ansätze positiv auf die Krankheitsbewältigung und die Lebensqualität der Betroffenen auswirken und sie in der Erhaltung von persönlichen Kompetenzen und Ressourcen unterstützen.

Ausführliche Informationen zum Thema Demenz erhalten Sie unter: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-demenz/krankheitsbild-und-verlauf.html